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Hitzebeständige Werkstoffe

An die feuerfesten Auskleidungen werden von den Anlagenbauern immer höhere An-
forderungen gestellt. Diesen gestiegenen Ansprüchen haben die metallischen Ver-
ankerungswerkstoffe gerecht zu werden. So müssen die Werkstoffe selbst bei er-
höhten Prozeßtemperaturen und chemischen Angriffen durch heiße Gase oder bei
Taupunktunterschreitung durch aggressive wäßrige Lösungen immer noch hohe
Langzeitfestigkeit gewährleisten.

Die verschiedenen Einflüsse, die auf die metallischen Verankerungen einwirken,
äußern sich vornehmlich durch Korrosion und Versprödung.

Korrosion
Hiermit bezeichnet man die Veränderung eines metallischen Werkstoffes, meist
von der Oberfläche ausgehend, durch unerwünschte chemische und/oder elektro-
chemische Reaktionen, die zur Beeinträchtigung der Eigenschaften der metallischen
Werkstoffe und/oder deren Umgebung führen. Einflüsse auf Korrosionsbeständigkeit
beziehungsweise den Korrosionsablauf haben, von der Werkstoffseite her gesehen,
die Legierungselemente, das Gefüge und der Oberflächenzustand; von der Umge-
bungsseite her gesehen die Strömungsgeschwindigkeit, die Konzentration (Gase und
Flüssigkeiten) und die Temperatur. Die direkte Reaktion von Metall mit einem anderen
Reaktionspartner bezeichnet man als chemische Korrossion. Dieser Oxidationspro-
zeß tritt meist bei hohen Temperaturen (>700°C) auf und wird meist als Verzunderung
bezeichnet. Elektrochemische Korrosion ist die Reaktion eines Metalles mit in der
Regel wäßrigen Medien oder mit anderen Metallen. Häufig wird dieser Vorgang auch
als Rosten bezeichnet.

475°C-Versprödung
Bei sehr langer Erwärmung zwischen 400 - 500°C neigen Chromstähle (>12 % Cr)
zum Verspröden.